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Ort
Ladbergen
Datum
06.04.2025 bis 06.04.2025
Zeit
17:00 bis 19:00 Uhr
Kategorie
Konzert divers
Ort | Ladbergen |
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Datum | 06.04.2025 bis 06.04.2025 |
Zeit | 17:00 bis 19:00 Uhr |
Kategorie | Konzert divers |
Margarita Cherenkova und Benjamin Pfordt wollen in ihrem Konzert dem Kontrast von
Finsternis und Licht nachgehen. Gespielt werden Werke von J.S. Bach, J. Alain sowie Spirituals. "Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott."- so lautet der Beginn des Johannesevangeliums. In diesem Wort war, so fährt der Evangelist fort, Leben und Licht, das die Finsternis erhellt hat.
Was leuchtet in einer von Krisen überzogenen Welt? Dieser Bibelvers war einer der zentralen
Texte, die bei dem ökumenischen Konzil von Nicäa vor exakt 1700 Jahren diskutiert wurden.
Dieses Konzil kann wieder ein Vorbild für uns werden: Was vereint uns trotz aller Gegensätze?
Margarita Cherenkova wurde in der Stadt Gorochowez in Russland geboren und studierte dort Saxophon am Konservatorium in Nischni Nowgorod. Bereits während der Studienzeit war Margarita Mitbegründerin des ersten weiblichen Saxophonquartetts Russlands ("Capriccio") mit denen sie Auftritte in den großen Konzertsälen von St. Petersburg und Moskau spielte.
Von 2018 bis 2022 studierte sie mit Erfolg an der Musikhochschule Münster bei Magdalena Lapaj-Jagow und ergänzte ihre Ausbildung bei Asya Fateyeva. Auftritte führten sie während dieser Zeit in die Elbphilharmonie und in die Berliner Philharmonie.
Margarita ist künstlerische Leiterin des aStella Trios (Saxophon, Cello und Klavier) sowie des Duo ConBrio (Saxophon & Akkordeon) und arrangiert ihre Werke selbst. 2024 erzielte sie einen herausragenden Erfolg beim Classical Stars Competition, wo sie in der Kategorie Kammermusik als „Absolute Winner“ ausgezeichnet wurde und den Titel
„Artist of the Seasons“ erhielt.
Benjamin Pfordt studierte Lehramt und Komposition in Münster, Osnabrück und Nijmegen. An der Musikhochschule Münster studierte er Orgel bei Thomas Schmitz. Neben seiner Arbeit als Lehrer und Schulseelsorger ist er als Lehrbeauftragter für Religionspädagogik (Universität Osnabrück), Kirchenmusiker und Komponist tätig. Für seine Kompositionen erhielt er mehrere Auszeichnungen - u.a. für Orgelvariationen über ein indonesisches Kirchenlied. Sein Kompositionsdebüt war die Aufführung der grotesken Oper „Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen“. 2022 folgten die Jazzmesse „Missa 1648“ zum Westfälischen Frieden, die auch als Live-Aufnahme erschienen ist. Mit Aline Klieber leitet er seit 2022 die "Marktmusik"-Reihe in der Überwasserkirche.